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Viele Radfreunde haben schon auf die Termine für Radtouren in Polen im Jahr 2010 gewartet. Diese stehen nun auf der Internetseite von Schönes-Polen bereit. Es kann ausgewählt werden zwischen geführten Radtouren und individuellen Radtouren. Geführte Radtouren finden in der Gruppe statt und werden durch einen Reiseleiter begleitet, individuelle Radtouren kann man schon ab 2 Personen buchen. Man radelt auf vorgegebenen Strecken und gestaltet seinen Tagesablauf weitgehend selbst. Neu hinzugekommen sind Fahrradtouren in die Baltischen Länder (Estland, Lettland und Litauen) sowie eine Tour in "Polen und der Ukraine" welche sehr Interessant ist. Lassen Sie sich von der herrlichen Landschaft und der wunderschönen Natur in Polen begeistern, das Land per Rad zu erleben gehört wohl zu einem der schönsten Erlebnisse.
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Das Nachbarland Polen gehört zu den beliebtesten Zielen für deutsche Busreisende. Darauf verwies Jan Wawrzyniak, der Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes. Nach Angaben des Branchenverbandes RDA nutzten im Jahr 2008 fast 400.000 Deutsche den Reisebus für längere Urlaubsfahrten nach Polen. In der Statistik der beliebtesten Bus-Reiseziele im Ausland habe Polen damit 2008 erneut den dritten Platz nach Italien und Österreich belegt, betonte Wawrzyniak anlässlich des RDA-Workshops. Die Fachmesse der Bustouristik wird vom 4. bis 6. August in den Kölner Messehallen veranstaltet. Insgesamt nutzten im vergangenen Jahr fast sechs Millionen Deutsche den Bus für eine Urlaubsreise von mindestens fünf Tagen. Knapp sieben Prozent von ihnen wählten ein Urlaubsziel in Polen. „Der Reisebus hat für den Tourismus nach Polen nach wie vor eine herausragende Bedeutung“, betonte Verkehrsamtschef Jan Wawrzyniak. „Bei längeren Reisen nach Polen nutzten im vergangenen Jahr mehr als 30 Prozent der Deutschen den Reisebus, hingegen nur 4,6 Prozent das Flugzeug.“ Mehr als 60 Prozent der Reisenden nutzten für längere Polen-Reisen den eigenen Pkw. Insgesamt zählte Polen im vergangenen Jahr rund fünf Millionen deutsche Gäste mit mindestens einer Übernachtung. Zur Busreise-Messe in Köln gab sich der Direktor des Polnischen Fremdenverkehrsamtes optimistisch: „Im Jahr 2008 haben wir trotz eines sehr ungünstigen Złoty-Kurses unseren Marktanteil gehalten. In diesem Jahr liegt der Kurs des Złoty um fast 40 Prozent niedriger, dadurch sind Reisen nach Polen für die Deutschen sehr viel preiswerter geworden. Deshalb erhoffen wir trotz der weltweiten Rezession auch weiterhin gute Ergebnisse.“ Dabei sollen auch einige spektakuläre Jubiläen helfen. So feiert Polen 2010 den 200. Geburtstag seines musikalischen Wunderkindes Fryderyk Chopin mit zahlreichen Veranstaltungen und Festivals. Außerdem wird der Oberlandkanal, eine der größten Touristenattraktionen in Masuren, 150 Jahre alt. Außerdem wird 2010 der 750. Jahrestag des Dominikanermarktes in Gdańsk (Danzig) gefeiert, eines der größten Volksfeste in Polen. (FVA Polen) Quelle
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Den Flößern aus der Vorkarpatenregion wird ein eigenes Museum gewidmet. Das Muzeum Polskiego Flisactwa eröffnete kürzlich in Ulanów, einem der wichtigsten Flößereizentren in der heutigen Woiwodschaft Podkarpackie. Es entstand im ehemaligen Wohnhaus eines Flößers und informiert über das entbehrungsreiche Arbeitsleben der damaligen Transportunternehmer. Aus Dutzenden Holzstämmen wurden Flöße gebaut, die über San und Wisła (Weichsel) in die Hansestadt Gdańsk (Danzig) befördert wurden. Nach der Ankunft ging es zu Fuß über Hunderte Kilometer zurück in die Heimat. Originalwerkzeuge und Arbeitsvorrichtungen erzählen ihre Geschichte ebenso wie Transportpapiere, historische Fotografien und die typische Wohneinrichtung einer Flößerfamilie. Ulanów liegt rund 60 Kilometer südöstlich der Renaissancestadt Sandomierz. Von dort brach 1968 letztmals ein Flößer zur Fahrt auf. www.podkarpackie.travel.pl
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Der historische Bahnhof von Gliwice (Gleiwitz) wird derzeit generalüberholt und modernisiert. Sowohl das Bahnhofsgebäude aus den 1920er Jahren als auch die Bahnsteige und Tunnel werden künftig besser an die Bedürfnisse von mobilitätseingeschränkten Fahrgästen angepasst sein. Architektonische Barrieren sollen verschwinden, die Kassenfenster werden tiefer gelegt, es werden Fahrstühle und Rolltreppen eingerichtet sowie Orientierungslinien für Sehbehinderte in den Boden eingelassen. Auch das Fahrgastinformationssystem soll auf den neuesten Stand gebracht werden. Elektronische Anzeigetafeln werden die in die Jahre gekommenen mechanischen Anzeigen ersetzen. Vollkommen erneuert werden die Bahnsteige, die zudem eine Überdachung bekommen sollen. Während die Arbeiten am Bahnhofsgebäude bis Jahresende abgeschlossen sein sollen, wird die Erneuerung von Gleis- und Schienenanlagen noch bis Mitte 2016 andauern. www.gliwice.eu
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Eine neue „Trasse der Extreme“ soll im kommenden Jahr 320 Meter unter der Erde im oberschlesischen Besucherbergwerk Kopalnia Guido in Zabrze eröffnen. Die neue Strecke richtet sich an Liebhaber des Nervenkitzels. Über anderthalb Kilometer geht es durch einen roh belassenen Bergwerksschacht, vorbei an einem 100 Meter langen Kohlenflöz mit einem Gefälle von zehn Prozent. Die in 150 Meter Tiefe gelegene Touristentrasse soll künftig der Heiligen Barbara, der Patronin der Bergleute, gewidmet sein. Besuchern wird dort eine Ausstellung zu den Mühen der Arbeit unter Tage sowie ihrer engen Verbindung zum Glauben präsentiert. In der Pumpenkammer erwartet Gäste eine Ausstellung zur Bergwerkstechnik. Die benachbarte Kammer soll künftig die Kapelle der Heiligen Barbara beherbergen, in der Gottesdienste und Trauungen unter Tage stattfinden werden. Erneuert wird derzeit das oberirdische Besucherzentrum des ehemaligen Steinkohlenbergwerks. Unter anderem entstehen dort Umkleidekabinen und Duschen für die Besucher der Extrem-Trasse. Das Zentrum selbst wird um ein weiteres Stockwerk sowie eine Wartehalle und einen Parkplatz mit 50 Stellplätzen ergänzt. Erneuert werden auch die Zufahrtwege. Die Arbeiten sollen in diesem Jahr abgeschlossen werden. Das Besucherzentrum soll so für die steigenden Besucherzahlen gerüstet sein. www.kopalniaguido.pl